Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus verschiedenen Komponenten wie einem Halterungssystem, Solarmodulen und einem Wechselrichter. Dieser ist das Herz der Anlage. Weitere Bestandteile sind nicht zwingend notwendig, können aber auf Wunsch ergänzt werden.
So zum Beispiel Speichersysteme, Wärmepumpen, Heizstäbe, Ladesäulen für E-Mobilität und weitere steuerbare Verbraucher zur Optimierung des Eigenverbrauchs.
Und wie spielen diese Komponenten einer kompletten Photovoltaikanlage zusammen?
Zunächst wird das Halterungssystem auf dem Dach installiert, welches eine stabile Verankerung der Photovoltaikanlage gewährleistet. Auf diese Halterungen werden Photovoltaikmodule, in denen die eigentliche Stromerzeugung stattfindet, montiert. Über Verbindungskabel wird der in den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom zu Wechselrichtern transportiert. Diese wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um, so dass dieser im eigenen Gebäude und für das allgemeine Stromnetz verbrauchsfähig zur Verfügung gestellt werden kann.
Um den Eigenverbrauch zu erhöhen, kann unverbrauchte Energie in einem Batteriesystem gespeichert werden. Der Strom steht dann wieder zur Verfügung, wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Strom für die Verbraucher wie z.B. den Kühlschrank oder das Elektroauto liefert. Darüber hinaus stehen Ihnen Überwachungssysteme zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, die Leistungsfähigkeit Ihrer Photovoltaikanlage genauestens zu analysieren.
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