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Freiflächen für Solaranlagen vermieten –
lohnt sich das?

Sie besitzen ein Grundstück? Dann haben Sie die Möglichkeit, ungenutzte Freiflächen für die Errichtung von Solaranlagen zu vermieten. Ob sich das für Sie allerdings auch lohnt, hängt von gewissen Faktoren ab, wie beispielsweise die Größe der Fläche. Wir erklären Ihnen, was es mit der Vermietung von Solarflächen auf sich hat, wann es sich lohnt und welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen.

 

Warum sollte ich meine Freifläche vermieten?

Wer sich dafür entscheidet, ungenutzte Freiflächen für PV-Anlagen zur Verfügung zu stellen, tut nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel etwas Gutes. Nicht jeder hat nämlich das nötige Kapital, eine eigene PV-Anlage zu installieren.

Die Vermietung bzw. Verpachtung der ungenutzten Fläche an Investoren kann eine kostensparende Alternative sein.


Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, wenn ich eine Solarfläche vermieten möchte?

Es gibt einige Faktoren, die es zu beachten gilt, bevor Sie Ihr Grundstück als Solarfläche vermieten können:

  • Nur wenn die zu vermietende Fläche eine gewisse Größe aufweist, lässt sich mit einer PV-Anlage eine ausreichende Menge an Strom erzeugen, um die Kosten zu decken.
  • Generell sind Standorte in Süddeutschland gegenüber Standorten im Norden und in Mitteldeutschland im Vorteil.
  • Freiflächen sind bei der Energieerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen besonders wirtschaftlich.


Welche Vorteile habe ich durch das Vermieten einer Solarfläche?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, ungenutzte Freiflächen auf Ihrem Grundstück zu vermieten, können Sie von einer Reihe an Vorteilen profitieren:

  • Das Investmentrisiko trägt der Mieter bzw. Pächter der Freifläche.
  • Für Sie entstehen keinerlei Installations- oder Wartungskosten.
  • Sie erhalten die Einnahmen aus der Miete bzw. Pacht.
  • In der Regel wird die Miete bzw. Pacht über einen festen Zeitraum, z. B. 20 Jahre, gezahlt. Dieser Zeitraum entspricht der Dauer der staatlichen Förderung für PV-Anlagen.
  • Einige Investoren bieten eine Einmalzahlung im Voraus als Alternative.
  • Geringere Belastung des Grundstücks, im Vergleich zu anderen Nutzungsarten wie der Landwirtschaft.
  • Nachhaltige Nutzung des Grundstücks, wenn dieses zum Beispiel nicht für landwirtschaftliche Zwecke geeignet ist.


Ab welcher Größe lohnt sich die Freiflächenvermietung für Photovoltaik-Anlagen?

Unter Einbeziehung der aktuellen Einspeisevergütungen lohnen sich PV-Anlagen ab 30 Kilowattpeak (kWp).

  • Oft wird eine Mindestgröße von ca. 0,5 bis 1 Hektar als Grenze gesehen, ab der sich die Vermietung für Photovoltaikanlagen wirtschaftlich lohnen kann
  • Kleinere Flächen können aufgrund der Fixkosten für Planung und Infrastruktur weniger attraktiv sein
  • Pro Hektar lassen sich in der Regel Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von etwa 0,5 bis 1 Megawatt installieren, was zu jährlichen Erträgen führen kann, die stark von der geografischen Lage und der Sonneneinstrahlung abhängen
  • Ein grober Richtwert Richtwert für die jährlichen Erträge pro Hektar liegt bei etwa 20.000 bis 30.000 Euro

     

Worauf muss ich bei der Vermietung einer Solarfläche achten?

Bevor Sie den Pachtvertrag des Anbieters unterschreiben, sollten Sie darauf achten, dass folgende Details genannt werden:

  • Laufzeit: Für welchen Zeitraum wird die Fläche vermietet bzw. verpachtet?
  • Vergütungshöhe: Wie hoch fällt die Vergütung für Sie aus?
  • Zahlungsfälligkeit: Wann sind die Zahlungen fällig?

     

An wen muss ich mich wenden, wenn ich meine Freifläche vermieten will?

IBC SOLAR plant, entwickelt und realisiert seit 1982 Solarparks aller Größenordnungen in Deutschland. Darum sind wir jederzeit auf der Suche nach neuen, potenziellen Flächen für Photovoltaik-Projekte. Berechnen Sie, wie viel Ihre Freifläche bringen kann, und kontaktieren Sie uns.

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Fazit: Solarflächen zu vermieten kann sich lohnen…

Private Eigentümer von Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften finden heutzutage keine Investoren mehr, die Freiflächen mieten und eine PV-Anlage installieren. Grund dafür sind die gesunkenen Einspeisevergütungen sowie die geringen Dachflächen dieser Häuser. Wer große, brachliegende Grundstücke besitzt, kann aber durchaus Investoren für sich gewinnen und sich so Mieteinnahmen sichern.

Für Hausbesitzer hingegen kann sich stattdessen die Anschaffung und Errichtung einer eigenen PV-Anlage lohnen.